SSG Reutlingen Tübingen Wasserball

Wasserballer lassen im Lokalderby nichts anbrennen und bezwingen die WBG Villingen-Schwenningen mit 13:6

Nach einem überraschendem Auswärtssieg im Hinspiel behielten die Wasserballer der SSG Reutlingen / Tübingen auch im Rückspiel gegen den Lokalrivalen WBG Villingen-Schwenningen von Beginn an die Überhand und setzten sich verdient mit 13:6 (3:1, 2:1, 4:3, 4:1) durch.

Die Partie begann mit einem kuriosen Treffer von Jörn de Haan ins leere gegnerische Tor. Sowohl sein Gegenspieler als auch Schwenningen Schlussmann gingen von einem vermeintlichen Ballbesitzwechsel aus, da Alexander Laible geschickt den Positionskampf um den Ball aufgab, um so seinem Mitspieler den Griff zum Ball zu ermöglichen. Wenige Angriffe später schwamm Laible frei Richtung Torwart und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafwurf verwandelte er durch einen platzierten Wurf zur 2:0 Führung. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste nutzte Paolo Di Stefano zwei Überzahlsituationen zum 4:1 und sorgte nach dem zwischenzeitlichen 4:2 erneut mit einem Überzahltor zur 5:2 Halbzeitführung.
Auch das dritte Viertel ging mit Toren von Oliver Rodi, Patrick Hausmann und Di Stefano mit 4:3 an die SSG, so dass beim Stande von 9:5 bereits eine Vorentscheidung gefallen war. Laible drehte nun noch einmal richtig auf und erzielte vier Tage nach seinem Hattrick gegen Weinheim erneut drei Treffer in Folge, dieses Mal innerhalb von drei Spielminuten. Di Stefano krönte mit seinem 5. Treffer eine starke Leistung des Heimteams, die nun mit 14:8 Punkten nach Minuspunkten nur 2 Zähler Rückstand auf den Tabellenführer Freiburg (24:6 Punkte) aufweisen. In der kommenden Woche steht, nach einer lösbaren Aufgabe am Montag gegen die Wasserfreunde Gemmmingen, am Mittwoch das Spitzenspieler gegen die Breisgauer an.

SSG Reutlingen / Tübingen – WBG Villingen-Schwenningen 13:6 (3:1, 2:1, 4:3, 4:1)
Paolo Di Stefano, Alexander Laible (je 5 Tore), Jörn de Haan, Patrick Hausmann, Oliver Rodi (je 1), Jean-Francois Abel, David Ecobichon, Niels und Björn Kregel, Giulio Mendola, Florian Rodi, Augusto Urru und Nikita Tkatschenko (TW)

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