SSG Reutlingen/Tübingen vs. VfL Kirchheim/T. : 20:7 (5:1, 5:2, 9:3, 1:1)
Mit einem ungefährdeten und deutlichen 20:7 Heimsieg gegen den VfL Kirchheim starteten die Wasserballer der SSG Reutlingen/Tübingen ihre diesjährigen Heimspiele im Freibad Markwasen.
Bereits im ersten Viertel legten sie mit frühen Toren gegen den Tabellenletzten den Grundstein zum Erfolg. Obwohl im Angriff einige 100-prozentige Torchancen leichtfertig liegen gelassen wurden, zeichnete sich früh ab, dass das erste Tor der Gäste zum zwischenzeitlichen 3:1 lediglich für die Statistik von Bedeutung sein dürfte. Mit 5:1 ging es in die erste Viertelpause. Mit vier weiteren Toren innerhalb von 3 Minuten zogen die SSGler auf 9:1 weg, eher Kirchheim in Überzahl den zweiten Treffer markieren konnte.
Beim Halbzeitstand von 10:3 brachte Spielertrainer Roland Maurer noch einmal die Anfangsformation aufs Feld. Reutlingens erfolgreichster Torschütze Alexandra Laible setzte sich mit 5 seiner insgesamt 8 Tore eindrucksvoll in Szene und ließ die Gegner mehrfach im Zweikampf stehen. Im letzten Viertel schonten sich die Stammkräfte für das samtägliche Auswärtsspiel in Weinheim und die Ergänzungsspieler bekamen längere Einsatzzeiten, taten sich aber bei kühlen Außentemperaturen teilweise schwer, ins Spiel zu kommen. Trotz des deutlichen Rückstandes zeigten die Gäste kämpferische Moral und stemmte sich gegen weitere Gegentore. Mit 1:1 im Schlussviertel gelang ihnen zumindest ein versöhnlicher Spielabschluss.
In einer stark verzerrten Tabelle liegt die SSG derzeit mit 8:6 Punkten auf Rang 6, hat aber nur einen Minuspunkt mehr als Tabellenführer Freiburg. (JdH)
SSG Reutlingen/Tübingen – VfL Kirchheim/T. : 20:7 (5:1, 5:2, 9:3, 1:1)
SSG: Alexander Laible (8 Tore), Björn Kregel (4), Paolo Di Stefano (3), Oliver Rodi (2), Niels Kregel, Roland Maurer, Herbert Weil (je1), David Ecobichon, Patrick Hausmann, Jörn de Haan, Florian Rodi, Augusto Urru und Nikita Tkatschenko (TW)