Zwei Siege gegen die Spitzenteams

Die Wasserballer der SSG Reutlingen/Tübingen sind aktuell das Team der Stunde, denn am Wochenende fegten sie sowohl den Tabellenzweiten SSG Heilbronn mit14:6 (3:0, 2:3, 7:2, 2 1) als auch den Bis dato Dritten, die SSG Weil am Rhein, mit 15:6 (5:2, 5:0, 2:2, 3:2) deutlich aus dem Becken und kletterten damit auf den dritten Tabellenplatz.

Spielertrainer Roland Maurer setzte in beiden Partien auf eine ähnliche taktische Ausrichtung. Da sowohl Heilbronn als auch Weil in ihren Reihen Akteure hatte, die als Centerspieler unter den erfolgreichsten Schützen der Liga zu finden sind, ließ er diese konsequent doppelt decken. Dazu musste sich die eigene Mannschaft defensiv sehr weit zurückziehen, was wiederum Kontermöglichkeiten eröffnete. Diese Taktik ging sehr gut auf und frühe Treffer von Alexander Laible und Axel Kaschner sorgten gegen Heilbronn mit einem schnellen 3:0 für Sicherheit. Gegen Weil lief es sogar noch besser, das Viererpack durch Leible erhöhte Predrag Mitrovic sogar auf 5:0. Erwartungsgemäß ließen die Gäste dies nicht ganz auf sich beruhen und konnten zumindest in der Anfangsphase ebenfalls Treffer erzielen. Da Tim Rach blendend parierte und seinem Team die notwendige Sicherheit verlieh, setzte sich das Heimteam Mitte des Dritten Viertels gegen Heilbronn über das 9:5 auf 12:5 ab. Gegen Weil machten die SSGler schon zur Halbzeitpause beim 10:2 den Sack zu. Leible steuerte in beiden Begegnungen insgesamt 13 Tore bei und ist nun auf dem besten Weg, bei drei noch ausstehenden Partien die magische Grenze von 100 Saisontoren zu knacken. Im Restprogramm erwartet das SSG-Team ein lösbares Auswärtsspiel in Kirchheim, das Duell gegen den bereits feststehenden Meister und Aufsteiger PSV Stuttgart 2 sowie eine nicht zu unterschätzende Begegnung bei den heimstarken Weinheimern.

SSG RT/TÜ gegen Heilbronn:
Tim Rach (TW), Roland Maurer (1 Tor), Jörn de Haan (2), Björn Kregel, Niels Kregel (1), Axel Kaschner (4), Alexander Laible (6), Sergei Goldman, Erik Fitzner und Predrag Mitrovic

SSG RT/TÜ gegen Weil:
Tim Rach (TW), Roland Maurer, Jörn de Haan (1), Niels Kregel (3), Axel Kaschner (1), Alexander Laible (7), Sergei Goldman, Florian Rodi (1) und Predrag Mitrovic (2)

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