SSG Reutlingen Tübingen Wasserball

Vielversprechender Auftritt beim Ligafavoriten

Ohne einige erfahrene Leistungsträger gab es für die Verbandsligawasserballer der SSG Reutlingen/Tübingen mit 10:17 (1:4, 6:4, 3:5, 0:4) beim letztjährigen Meister, dem PSV Stuttgart 2 die erwartete Niederlage, dennoch spielten die Gäste über lange Phasen mit dem Favoriten auf Augenhöhe.

Auf dem engen Spielfeld im Stuttgarter Westen legten die Hausherren mit einem 4:0-Lauf gleich einen Blitzstart hin, ehe sich mit dem 17-jährigen Valentin Kranich der erste SSGler in die Torschützenliste eintragen konnte. Nach der Viertelpause lief es bei den Gästen deutlich besser, zunächst staubte Center Jörn de Haan ab, dann traf Roland Maurer aus der Distanz. Da sich nun auch Niels Kregel, Axel Kaschner und Julian Tötsch in die Torschützenliste eintragen konnten und Torwart Tim Rach zahlreiche gute Möglichkeiten der Gastgeber vereiteln konnte, waren die SSGler trotz zweier Gegentore am Drücker. Zehn Sekunden vor der Halbzeitsirene gingen die PSVler mit 8:6 in Führung, doch der SSG-Neuzugang Alexander Fritzsche sorgte bei offener Spielzeitanzeige und einer Sekunde Restspielzeit für den verdienten 8:7 Anschluss und ein gewonnenes Viertel.
Im Laufe des dritten Spielabschnitts fanden die Gastgeber wieder zur gewohnten Sicherheit, insbesondere ihr zweitligaerfahrener Center Jürgen Vernerey, mit 6 Treffern der auffälligste Akteur des Abends, sorgte für Torgefahr. Bei der SSG erzielten im dritten Viertel Kaschner, Kregel und Fritzsche jeweils ihren zweiten Treffer, dennoch gingen die Gastgeber mit einem beruhigenden 13:10 Polster in den Schlussabschnitt. In diesem machten die Stuttgarter mit vier weiteren Toren den Sack zu. Dabei hatten sie das Glück auf ihrer Seite, denn der letzte Treffer gelang mit dem Schlusspfiff. Für die SSGler steht in knapp drei Wochen eine durchaus lösbare Auswärtsaufgabe an, denn es geht ebenfalls nach Stuttgart, allerdings zum Aufsteigerteam des MTV Stuttgarts.

SSG Reutlingen/Tübingen:
Tim Rach (TW), Roland Maurer (1 Tor), Jörn de Haan (1), Niels Kregel (2), Axel Kaschner (2), Florian Rodi, Sergei Goldman, Alexander Fritzsche (2), Valentin Kranich (1) und Julian Tötsch

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