Mit einem zu keiner Zeit gefährdeten 15:9 (3:2, 5:0, 2:2, 5:5) Heimsieg gegen die Wasserfreunde Gemmingen blieben die Wasserballer der SSG Reutlingen / Tübingen auch im fünften Heimspiel siegreich.
Mit einem satten Rückhandschuss durch einen direkt verwandelten Freiwurf aus sechs Metern Torentfernung brachte Alexander Laible seine Farben in Front. Auch die Treffer zum 2:1 und 3:2-Viertelstand markierte der an diesem Abend 7-fache Torschütze Laible.
Als einmal mehr stabiler Rückhalt präsentierte sich Torhüter Nikita Tkatschenko, der einige Fernschüsse parierte und mit präzisen Pässen die Konter einleitete. Mit einem starken zweiten Viertel, das 5:0 an die SSG ging, sorgten zweimal Paolo Di Stefano, Oliver Rodi, Björn Kregel und Laible für den 8:2 Halbzeitstand. Im dritten Viertel legten sie noch durch Rodi und Laible auf 10:2 vor, ehe vorne einige Einschussmöglichkeiten leichtsinnig liegen gelassen wurden. Die Gäste zeigten Moral und verkürzten Zug um Zug. Da jedoch im eigenen Überzahlspiel Rodi geschickt angespielt wurde und aus zwei Metern Entfernung an diesem Abend gleich dreimal erfolgreich abschloss, kamen die Gäste nie mehr als vier Tore heran.
Den finalen Treffer zum 15:9 landete Giulio Mendola mit einer Direktannahme nach einem gut vorgetragenem Konter über zwei Stationen. Vor dem Spitzenspieler gegen Freiburg am 22. Juni zeigte die Partie aber deutlich, dass man sich eine kurze Schwächephase gegen den Tabellenführer nicht leisten kann, wenn die Heimserie weiterhin bestand haben soll.(jdh)
SSG Reutlingen / Tübingen – Wasserfreunde Gemmmingen 15:9 (3:2, 5:0, 2:2, 5:5)
Alexander Laible (7 Tore), Oliver Rodi (4), Paolo Di Stefano (2), Björn Kregel, Giulio Mendola (je 1), Jean-Francois Abel, Jörn de Haan, Patrick Hausmann, Niels Kregel, Roland Maurer, Florian Rodi, Herbert Weil und Nikita Tkatschenko (TW)