Im dritten Anlauf haben die Wasserballer der SSG Reutlingen/Tübingen mit 12:7 (2:2, 5:2, 5:2, 0:1) gegen den SV Göppingen 04 den ersten Saisonsieg in der Bezirksliga Süd-/Ostwürttemberg feiern können und sich für die Hinspielniederlage revanchiert. EinenTag zuvor hat die zweite Mannschaft im heimischen Freibad Markwasen bei der 4:19 (1:5, 1:4, 1:4, 1:6) Niederlage gegen die TSG Backnang deutlich Lehrgeld zahlen müssen.
In der Anfangsphase setzten sowohl Holger Rumpf als auch sein gegenüber im Tor einige starke Akzente, so dass erst in der 4. Minute der erste Treffer für die Gäste fiel. Niels Kregel erzielte den Ausgleich und Axel Kaschner brachte seine Farben erstmalig in Front. Mit 2:2 ging es in die Viertelpause. Im zweiten Spielabschnitt konnten sich die SSGler über ein 3:3 durch einen 3:0-Lauf von Niels und Björn Kregel erstmalig zum 6:3 auf drei Tore absetzen. Nach dem 6:4 Überzahltor der Gäste ließ sich Björn Kregel frei vor dem Tor nur durch ein Foul stoppen und verwandelte den verhängten Strafwurf selber souverän zur 7:4-Halbzeitführung. Joscha Hüper und Kaschner sorgten mit Treffern zum 9:4 für die erste 5-Toreführung der Gastgeber. Mit einem schönen Centertor reagierte Patty Hüper auf den Anschluss der Staufener, ehe Rumpf mit einem parierten Strafwurf den Gästen endgültig den Zahn zog. Center Jörn de Haan erkämpfte sich in den letzten vier Minuten des dritten Spielabschnitts gleich vier gegnerische Unterzahlsituationen, aus denen durch Erik Fitzner und Kaschner zwei direkte Treffer folgten. Im letzten Abschnitt brachten die SSGler den Sieg sicher nach Hause. Das einzige Tor dieses Viertels erzielten die Gäste 3 Sekunden vor Ende zum unbedeutenden Endstand von 12:7.
Beim Spiel der Zweiten trafen Marc Maschke zweifach, sowie Martina Antonucci und Routinier Jean-Francois Abel.
SSG 1: Holger Rumpf (TW), Roland Maurer, Jörn de Haan, Björn Kregel (3), Niels Kregel (3), Axel Kaschner (3), Sergei Goldman, Erik Fitzner (1), Marc Maschke, Pattrick Hüper (1), Joscha Hüper (1), Fabian Brunk und Florin Hüper
SSG 2: Lorenzo Ciraffi (TW), Roland Maurer, Marc Maschke (2), Mareen Kraft, Martina Antonucci (1), Erik Fitzner, Michael Gröger, Jan Christian Drecoll, Christian Grösser, Daniel Wolf und Jean-Francois Abel