SSG Reutlingen Tübingen Wasserball

Siebter Streich im Lokalderby gegen die WBG Villingen-Schwenningen

Mit dem siebten Sieg in Folge setzten die Verbandsliga-Wasserballer der SSG Reutlingen/Tübingen beim verdienten 11:8 (3:2, 3:1, 4:2, 1:3) gegen die WBG Villingen-Schwenningen ihre eindrucksvolle Serie fort und liegen nun mit 16:10 Punkten nur noch einen Zähler hinter der WBG auf Platz fünf des Tableaus.

Im Gegensatz zu den letzten Heimpartien standen Spielertrainer Roland Maurer aus privaten Gründen dieses Mal nur neun Akteure zur Verfügung, doch auch bei den Gästen fehlten zwei ihrer treffsichersten Spieler. Den Gastgebern glückte mit Toren von Alexander Laible und Jörn de Haan sowie erneut Laible zum 3:0 zwar ein guter Start, dennoch kamen die Gäste durch ein Überzahltor und mit dem Viertelpausenpfiff zum 3:2 Anschluss. Zu Viertelbeginn erzwangen die SSGler zwar eine Überzahlsituation, doch die Schiedsrichter erkannten ein Stürmerfoul und ahndeten eine anschließende Behinderung des Freiwurfs mit einer Zeitstrafe gegen die SSG. Die Gäste nahmen eine Auszeit und erzielten das 3:3. Mit einigen starken Paraden unterband Tim Rach weitere Tore der Doppelstädter. Zwei ungenutzten Überzahlsituationen lies de Haan im Nachsetzen per Rückhand das 4:3 folgen. Mit einer schönen Einzelaktionen erhöhte Laible auf 5:3 und der eingewechselte Giulio Mendola ließ bei seinem Konter alle Gegner stehen und hatte genug Zeit, souverän zur 6:3-Pausenführung abzuschließen. Ein ausgebliebener Pfiff nach einem Foul hielt Axel Kaschner nicht davon ab, sich durchzutanken und auf 7:3 zu erhöhen. Eine erste Vorentscheidung brachte das punktgenaue Anspiel von Sergei Goldman auf de Haan, der in Überzahl zum 8:3 verwandelte. Der jüngste Akteur Valentin Kranich bezwang den gegnerischen Torwart von außen und Laible untermauerte mit seinem 76. Saisontreffer seinen Anspruch auf die Torjägerkrone, der zugleich das 10:4 darstellte. Nach einem Doppelpack der Gegner sorgte Maurer mit einem sehenswerten Heber für den letzten Heimtreffer zum 11:6. Die letzten Minuten spielte die SSG die Zeit herunter, wenig attraktiv zum Anschauen, aber dennoch effektiv. Dabei war es auch zu verschmerzen, dass der Tabellenvierte noch einmal zum Enstand von 11:8 verkürzen konnte. Am kommenden Wochenende empfangen die SSGler am Freitag den Tabellenzweiten aus Heilbronn und am Sonntagvormittag den Dritten aus Weil am Rhein.

SSG: Tim Rach (TW), Roland Maurer (1 Tor), Jörn de Haan (3), Axel Kaschner (1), Alexander Laible (4), Sergei Goldman, Giulio Mendola (1), Valentin Kranich (1) und Augusto Urru

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